Seit jüngsten Terroranschlägen in Kaschmir eskaliert der Konflikt an der indisch-pakistanischen Grenze immer stärker. Der Disput um das Hochland Kaschmirs geht nicht nur religiös, sondern vor allem um strategische Wasserressourcen, die beide Länder für ihre Versorgung benötigen. Indiens Entscheidung, den Wasservertrag von 1960 einseitig zu beenden, verstärkt die Spannungen und wird als potenzielle Kriegshandlung interpretiert.
Pakistan, das sich seit der Inhaftierung seines ehemaligen Premierministers Imran Khan politisch gespalten zeigt, droht mit dem Einsatz des „ganzen Spektrums nationaler Macht“. Da Pakistan eine Atommacht ist und eine Erstschlagsdoktrin verfolgt, könnten solche Drohungen sich in Taten umsetzen. Ein nuklearer Konflikt wäre katastrophal.
Derzeit droht das Land einer Wasserknappheit und Missernte, was politische Unruhen auslösen könnte. Radikale Kräfte könnten an die Macht kommen und den Konflikt eskalieren lassen. Chinesische Unterstützung für Pakistan verstärkt die Bedrohung potenziell weiter.
Zusammenfassend bleibt die Gefahr eines Krieges hoch, wenn keine Deeskalationsmaßnahmen ergriffen werden. Die aktuellen Spannungen könnten den Konflikt in Richtung einer militärischen Auseinandersetzung treiben.