Frankfurter Schulbauten bedroht durch Einsturzgefahr

Die Frankfurter Gesamtschule Süd befindet sich in akuter Gefahr, da zwei Stockwerke wegen mangelnder Tragfähigkeit gesperrt wurden. Die Sanierung des Schulgebäudes, die ursprünglich für 2019 geplant war, wurde mehrfach verschoben und wird nun erst ab 2028 erfolgen. Schülern und Lehrkräften bleibt es vorerst nur möglich, unter unzureichenden Bedingungen Unterricht zu geben.

Die Einsturzgefahr hat bereits zu Protesten durch Schüler, Eltern und Lehrkräfte geführt. Für die Zeit nach den Osterferien wurden 500 Stützen eingebaut, um das Gebäude vor einem Einsturz zu schützen. Die Schule bleibt jedoch weiterhin unter dem Einfluss der akuten Gefährdung, da viele Klassenräume unbenutzbar sind und die Unterrichtsbedingungen katastrophal werden.

Obwohl die SPD in Frankfurt eine starke politische Präsenz hat und verspricht, bis 2035 klimaneutral zu sein, scheint dies den drängenden Problemen im Schulsystem nicht gerecht zu werden. Das Thema der zunehmend maroden Infrastruktur steht weiterhin im Vordergrund.