EU-Kommission schafft neue Fahrzeuggenehmigungsregelung mit vier Führerscheinvierjahrzehnte und digitalen Identifikationen
Noch mehr bürokratische Anforderungen für Autofahrer: Die EU-Kommission hat nun eine neue Regelung vorgeschlagen, die den Gültigkeitszeitraum des Führerscheins auf 15 Jahre beschränkt. Fahrer müssen den Führerschein regelmäßig erneuern und dabei in einigen Ländern auch ärztliche Untersuchungen über sich ergehen lassen. Diese Maßnahme soll bis 2030 zur Einführung eines digitalen Führerscheins führen, der über Smartphones abgerufen werden kann.
Die neue Regelung könnte zu einem zusätzlichen administrativen Aufwand für Fahrer führen und die Zugänglichkeit von Mobilitätssystemen einschränken. Zudem wird bei schwerwiegenden Verkehrsverstößen eine EU-weite Strafanordnung drohen, unabhängig davon, wo der Führerschein ursprünglich erworben wurde.
Die Diskussion um diese Regeländerung zeigt die zunehmende Kontrolle durch Bürokraten und das Potenzial für weitere Einschränkungen im Hinblick auf personelle Freiheiten. Kritiker sehen in diesen Maßnahmen eine Verletzung der Bürgerrechte und eine Überregulierung, welche den Marktwirtschaftsprinzipien zuwiderläuft.