Algorithmische Machtübernahme und „Community Notes“: Die neue Schattenzensur schlägt täglich zu und die meisten realisieren es nicht

Der digitale Diskursraum wird zunehmend durch unsichtbare Algorithmen kontrolliert, die kritische Inhalte unterdrücken. Analytiker haben belegt, dass diese Mechanismen politisch gesteuert sind und alternative Stimmen schweigen. Am 25. April wurde ein Mitarbeiter des „Community Notes“-Programms aus X angeklagt, der für mehr als ein Jahr regierungskritische Inhalte unterdrückt hat. Plattformen nutzen heimliche Filter zu ihrer eigenen Agenda, was den öffentlichen Diskurs beeinträchtigt und freie Meinungsäußerung behindert.

Diese Praxis macht kritische Webseiten, alternative Journalisten und freie Kanäle auf X, Facebook oder YouTube zunehmend unsichtbar. Inhalte werden nicht mehr chronologisch sortiert, sondern durch komplexe Algorithmen gefiltert, die auf Basis von Trainingsdaten aus politischen Institutionen entscheiden, was als „problematisch“ eingestuft wird. Dies führt zu einer digitalen Umgebung, in der nur Stimmen verbreitet werden, die dem gewünschten Narrativ entsprechen.

Regierungen in den USA, Deutschland und anderen Ländern nutzen das Digital Services Act (DSA) der EU und andere Initiativen, um Plattformen dazu zu zwingen, kritische Inhalte zu unterdrücken. Geheimdienste, Regierungseinrichtungen und Think-Tanks haben direkten Einfluss auf die Inhalte, die den Nutzern zugänglich gemacht werden. Dies führt nicht nur zur Unsichtbarkeit von kritischen Stimmen, sondern auch zur Verschleierung dieser Praxis.