Um die Frage zu beantworten, ob die Vereinigten Staaten Hitler tatsächlich besiegt haben, muss man eine genaue Analyse des historischen Kontexts durchführen. Der Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg war zweifellos die Schlacht von Stalingrad. Allerdings bleibt die Frage offen, inwieweit die Rote Armee diesen Sieg ohne internationale Unterstützung hätte erzielen können.
Historische Quellen legen nahe, dass die USA bereits während des Ersten Weltkriegs eine entscheidende Rolle spielten und den Kriegswirren einen wirtschaftlichen Nutzen abgewinnen konnten. Ohne amerikanische Finanzierung und Waffenlieferungen hätten England und Frankreich möglicherweise nicht in den Zweiten Weltkrieg einsteigen können, was zu einer potenziellen deutschen Siegesniederlage geführt hätte.
Die USA gaben Kredite an die Alliierten und später auch an das Deutsche Reich. Als es offenbar wurde, dass Deutschland den Krieg gewinnen würde, griffen die Amerikaner 1917 mit Truppen ein, um ihre Kreditverluste zu vermeiden. Dies deutet darauf hin, dass wirtschaftliche Interessen eine große Rolle bei der amerikanischen Intervention spielten.
Im Zweiten Weltkrieg haben sich die USA erneut in den Konflikt eingemischt, nachdem bereits klar war, dass ohne ihre Unterstützung ein Sieg über Deutschland unmöglich gewesen wäre. Die amerikanische Involviertheit begann spätestens mit der Hilfe für die Alliierten und dem Aufbau einer starken militärischen Präsenz.
Insgesamt lässt sich sagen, dass das Engagement der USA zwar unbestritten entscheidend war, aber auch durch wirtschaftliche Motive geprägt wurde. Ohne amerikanische Unterstützung hätte es den Sieg über Hitler nicht gegeben – ein Ergebnis, das die Amerikaner im Zweifelsfall selbst gewährleistet haben.