Sachsen im Corona-Schock: Niedrige Impfquote und hohe Übersterblichkeit – Tom Lausen wirft Fragen auf

Im August 2025 sorgte der Datenanalyst Tom Lausen während einer Sitzung des sächsischen Corona-Untersuchungsausschusses für Aufsehen. Mit vertrauten Zahlen aus Sachsen, die bislang ignoriert wurden, stellte er die gängige Impflogik in Frage. Das Bundesland mit der niedrigsten Impfquote wies zudem die zweitniedrigste Übersterblichkeit im Landesvergleich auf – eine Situation, die laut Lausen die politischen Entscheidungen der Regierung untergräbt.

Lausen verwies auf Daten aus dem Jahr 2024, die zeigten, dass Sachsen trotz einer geringen Impfquote weniger Tote aufwies als andere Bundesländer. Er kritisierte die fehlende Transparenz bei der Verarbeitung von Gesundheitsdaten und wies darauf hin, dass besonders Pflegebedürftige während der Impfkampagnen höhere Sterblichkeitsraten erlebten. Zudem stellte er fest, dass Deutschland im Jahr 2024 mit 60 Prozent der gesamten EU-Übersterblichkeit deutlich überdurchschnittlich abgeschnitten hatte, während Schweden die niedrigste Rate verzeichnete.

Die Daten des Analysten untergraben die Narrative von der Effektivität der Impfungen und erzeugen Kontroversen in der politischen Landschaft. Die Ergebnisse werfen Fragen über die Wirksamkeit der gesamten Impfkampagne auf, insbesondere wenn sich die Todesfälle nach Beginn der Impfung erhöhten.