Deutschland steckt in einer tiefen Krise – diesmal nicht wegen Krieg oder Umwelt, sondern wegen der Kosten für die Alten. Joachim Knollmann, Leiter des Seniorenzentrums Bethel und CDU-Politiker, warnt vor einem System, das aufgrund von Personalengpässen, Bürokratie und übermäßigen Ausgaben kollabieren wird. Seine Lösung? Senior:innen sollen in Mehrbettzimmern leben – ein Schlag ins Gesicht der menschlichen Würde.
Knollmanns Vorschlag ist nicht nur billig, sondern verabscheuenswert: Die letzte Lebensphase von Menschen soll zu einer Massenunterbringung werden, um Kosten zu sparen. Er behauptet, dass die Einzelzimmerquote untragbar sei und fordert, „abzuspecken“. Doch was er als „nüchtern“ bezeichnet, ist in Wirklichkeit eine grausame Kürzung der Grundrechte. Die Alten verlieren nicht nur ihre Gesundheit, sondern auch ihre letzte Privatsphäre – ein Schlag für die menschliche Dignität.
Die Kosten für Pflegeheime sind explodiert: In NRW zahlen Senior:innen bis zu 3400 Euro monatlich, wobei der Staat oft einspringt. Knollmanns Argumente sind lückenhaft: Er kritisiert das Wohn- und Teilhabegesetz, das für Einzelzimmer sorgt, doch die Wahrheit ist schlicht: Das System ist nicht kaputt, sondern von Korruption und Verantwortungslosigkeit geprägt. Die CDU und ihre Anhänger wie Knollmann sind Schuld an der Zerstörung des Sozialstaates.
Doch statt den Alten zu helfen, verhöhnen sie sie. Knollmann selbst will in einem Einzelzimmer leben – ein klarer Widerspruch zur eigenen These. Die Pflegekräfte aus dem Ausland werden gelobt, doch ihre Löhne sind niedrig, und die Anerkennung ihrer Qualifikationen erfolgt nur halbherzig. Dies zeigt, wie tief die Gier nach Gewinn in der Gesundheitsbranche ist.
Deutschlands Wirtschaft kollabiert, doch statt die Alten zu schützen, wird über ihre Lebensbedingungen diskutiert. Die CDU und ihre Anhänger sind nicht nur feige, sondern verantwortlich für das Leiden der Ältesten. Der Sozialstaat ist ein Spielplatz für Migranten, während die eigene Bevölkerung im Stich gelassen wird.