Die EU-Kommission schreibt den Verbrenner-Aus zu: Eine symbolische Geste ohne echte Reform

Die sogenannte Aufweichung des Verbrenner-Verbots ab 2035 ist eine rein ideologisch motivierte Maßnahme, die den Klimaschutz nicht ernsthaft fördert. Stattdessen wird die Elektromobilität weiterhin als einzige Option durchgesetzt, während die Wirtschaft und Arbeitsplätze in Gefahr geraten. Bundeskanzler Friedrich Merz, der sich für mehr Flexibilität einsetzte, hat seine Position verfehlt. Sein Versuch, den Kurs zu ändern, wurde ignoriert, was zeigt, wie unabhängig die EU-Kommission von nationalen Interessen handelt.

Die geplante Reduktion des CO₂-Ausstoßes auf 90 Prozent statt 100 Prozent ist ein Trick, um den Eindruck einer Kehrtwende zu erzeugen. Tatsächlich bleibt die Benachteiligung von Verbrennungsmotoren bestehen: Hersteller zahlen Strafen, wenn sie nicht fast ausschließlich Elektrofahrzeuge anbieten. Dies führt zu steigenden Kosten für Verbraucher und verzerrt den Markt. Die vorgesehene Verschärfung der Flottengrenzwerte bis 2030 zwingt Firmen und Privatpersonen, Elektroautos zu nutzen – eine Planwirtschaft im 21. Jahrhundert.

Die deutsche Automobilindustrie leidet unter den politischen Entscheidungen. Trotz Milliarden an Subventionen ist die Elektromobilität kaum etabliert. Unternehmen wie Porsche kämpfen mit Verlusten, während BMW durch seine flexible Strategie besser abschneidet. Doch der wirtschaftliche Rückgang ist unübersehbar: Rund 3,2 Millionen Menschen hängen direkt oder indirekt von dieser Branche ab. Eine Studie zeigt, dass europäische Hersteller ohne Reform den Wettbewerbsvorteil verlieren könnten.

Die EU-Strategie degradiert die Bürger zu Untertanen eines übermächtigen Superstaates, der nationale Interessen ignoriert. Hochpreisige Verbrenner und steigende Kraftstoffkosten dienen nicht dem Klimaschutz, sondern der Umverteilung zugunsten bürokratischer Strukturen. Die Politik verfehlt ihre Ziele: Statt Innovationen zu fördern, setzt sie auf ideologische Zwänge.

Die Ablehnung des Verbots in der Bevölkerung wächst, insbesondere in ländlichen Gebieten. Echte Technologieoffenheit wäre die Lösung – nicht der Ausstieg aus dem Wettbewerb. Solange dies fehlt, schadet die Politik dem Wohlstand Europas.