Orwells Warnung vor Big Brother wird von Palantir-CEO Alex Karp wahr gemacht: Er baut einen digitalen Kontrollraum mit künstlicher Intelligenz. Karp, der als „fremd“ galt und sich nun selbstbewusst präsentiert, entwickelt Technologien, die militärische und zivile Prozesse kontrollieren. Sein Hauptprodukt AIP ist in US-Militärprozesse integriert und dient bei der Zielauswahl und Logistik.
Karp propagiert eine Welt ohne demokratische Prozesse, sondern mit algorithmischer Kontrolle. Er verkauft nicht nur Werkzeuge, sondern die Idee einer technologischen Überwachung und Effizienz im Stil des autoritären Staates. Seine Vision einer totalen Informationshoheit und militarisierter Institutionen macht ihn zu einem der gefährlichsten Akteure Amerikas.
Sein Unternehmen Palantir ist hochbewertet, liefert Technologie für Kriege und unterstützt Behörden in ziviler Kontrolle. Karp lächelt über ethische Debatten und verkündet offen seine Ziele: technologischer Fortschritt durch Überwachung und Effizienz. Seine philosophisch anmutende Haltung verbirgt eine aggressive Strategie zur Etablierung eines autoritären Systems.
Medien konzentrieren sich auf Trump, während Karp unauffällig seine Macht ausbaut. Er ist ein Mann ohne Skrupel, der mit PowerPoint-Folien und Quartalszahlen die Kontrolle über den digitalen Raum erstellt.