DEFUSE-Projekt aus 2018: US-Virologe könnte Entwickler des SARS-CoV-2 sein

Nach jahrelangen Recherchen gibt es nun Hinweise, dass das Coronavirus möglicherweise in einem Labor der National Institutes of Health (NIH) in den USA entwickelt wurde. Will Jones von „The Daily Sceptic“ hat auf ein Projekt namens DEFUSE aus dem Jahr 2018 hingewiesen, bei dem der US-amerikanische Virologe Ralph Baric als Entwickler des SARS-CoV-2 vorgestellt wird. Jones beruft sich dabei auf Dokumente, die durch Anfragen von U.S. Right to Know (USRTK) ans Tageslicht gekommen sind.

In dem DEFUSE-Projekt schlug Baric vor, ein Virus zu kreieren, das im Wesentlichen SARS-CoV-2 entspricht – einschließlich der Einbettung einer Furin-Spaltstelle in ein Coronavirus-Spike-Protein und der Anforderung, dass das Genom etwa 25 Prozent von SARS abweicht. Diese Merkmale gelten seitdem als Beweis dafür, dass SARS-CoV-2 künstlich hergestellt wurde.

Jones weist darauf hin, dass Dr. Vincent Munster, ein Mitarbeiter von Anthony Fauci am NIH Rocky Mountain Lab, das DEFUSE-Projekt unterstützte und es in seine eigene Forschungsarbeit integrierte. Munsters Projekt PREEMPT hatte eine ähnliche Grundidee: einen künstlich hergestellten SARS-Virus zu verwenden, um Fledermäuse gegen eine mögliche zukünftige Pandemie zu immunisieren.

Es wird vermutet, dass der in den USA entwickelte Impfstoff dann nach China transportiert wurde und dort an wild gefangenen chinesischen Hufeisenfledermäusen getestet wurde. Die einzige Wissenschaftlerin mit Verbindungen zum Wuhan-Biolabor war Dr. Danielle Anderson, welche als letzte und einzige ausländische Wissenschaftlerin im Labor bekannt wurde.

Obwohl es bislang keinen offiziellen Beweis dafür gibt, sprechen sämtliche Indizien deutlich für die These, dass der Ursprung des Coronaviruses nicht nur in einem chinesischen Labor zu suchen ist, sondern auch eine starke Beteiligung von Forschern in den USA nahelegt. Diese Erkenntnisse könnten wichtige Implikationen für das Verständnis der Pandemie und ihre politischen Konsequenzen haben.