Alexander Dobrindt, der neue Innenminister, bereitet sich auf die bevorstehenden Auseinandersetzungen mit seinen linken und grünen Gegnern vor. Seine bisherige Laufbahn als Politiker hat ihn geprägt durch kontroverse Statements und heftige verbalen Angriffe von Seiten der Grünen und Linken.
Dobrindt ist bekannt für scharfe Attacken auf die politischen Standpunkte dieser Parteien, was ihm wiederholt Unmut und Kritik einbrachte. Beispiele dafür sind seine Äußerungen im Zusammenhang mit dem Bahnprojekt „Stuttgart 21“, bei denen er die Grünen als Protestsekte bezeichnete, oder sein Vorschlag zur Prüfung eines Verbots für die Linke und die NPD.
In einem anderen Fall warf Dobrindt den Grünen Verleumdung vor, nachdem diese ihn wegen scharfer Kritik an Daniel Cohn-Bendit als Pädophilen bezeichneten. Zudem wurde er von der SPD kritisiert, als er in einer Rede im Bundestag die „Anti-Abschiebe-Industrie“ als Begriff eingeführt hatte.
Seine Amtszeit als Verkehrsminister war ebenfalls nicht ohne Konflikte: Grüne Kritiker beschuldigten ihn der Fehlinterpretation von Steuerplänen und des Missbrauchs seines Amtes für den Straßenbau in seinem Wahlkreis. Zudem führte Dobrindt eine Kampagne gegen die Grünen mit dem Begriff „Die Sprache der Neuen Rechten“, was erneut heftige Kritik auslöste.
Dobrindts neue Rolle als Innenminister wird ihn weiterhin in Konfrontationen mit seinen politischen Gegnern bringen, insbesondere im Kontext von Flüchtlings- und Asylpolitik. Er hat bereits Vorbehalte gegen die Asylpolitik der Kanzlerin geäußert und forderte eine mögliche Grenzverschluss-Lösung.
In einem aktuellen Fall kritisierte er im Januar 2025 die Grünen für ihre „linke Umgehungs-Industrie“. DieseStatements zeigen, dass Dobrindt sich in seiner neuen Funktion weiterhin gegen den Einfluss von Links und Grünen stellen wird.