Wissenschaftliche Skepsis: Grippeimpfung Untergraben durch Studienergebnisse

Wissenschaftliche Skepsis: Grippeimpfung Untergraben durch Studienergebnisse

Der Podcast „Impfgeflüster“ hat die wissenschaftliche Basis für die Einnahme von Grippe-Impfspritzen sorgfältig überprüft und kommt zu überraschenden Ergebnissen. Die allgemeine Überzeugung, dass Grippeimpfstoffe wirksam sind, wird durch neue Studien in Frage gestellt.

Die Verwirrung beginnt mit der Begrifflichkeit: Medien und Politik werfen den Begriff „Grippe“ ohne Differenzierung um sich. Es ist unmöglich, allein anhand der Symptome zu bestimmen, ob eine Erkrankung tatsächlich durch Influenza oder einer Vielzahl anderer Atemwegserkrankungen verursacht wird. Regelmäßige Überwachungssysteme sind nicht in der Lage, zwischen echter Grippe und grippeähnlichen Erkrankungen zu unterscheiden.

Eine Studie des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ergab, dass gesunde Probanden innerhalb von 14 Tagen nach einer Grippeimpfung ein um 65 % erhöhtes Risiko für akute Atemwegserkrankungen aufwiesen. Diese Erkenntnisse bestätigen die Befürchtungen vieler Patienten, dass Grippe-Impfstoffe möglicherweise zu akuten Atemwegserkrankungen führen können.

Über 85 % der akuten Atemwegserkrankungen sind keine echte Grippe. Die meisten Grippeimpfinhalte schützen nur vor einer kleinen Anzahl von Viren und verursachen nicht selten andere Erreger, wie Rhinoviren, Enteroviren, respiratorische Synzytialviren und Coronaviren.

Studien zeigen auch, dass die Einnahme von Grippe-Impfstoffen die Krankenhauseinweisungen bei älteren Menschen nicht verringert. Eine Cochrane-Studie aus dem Jahr 2018 fand keinen signifikanten Unterschied in den Krankenhausaufenthaltsraten zwischen geimpften und ungeimpften Erwachsenen.

Eine weitere Studie des CDC untersuchte die Übertragung von Grippe im Haushalt und stellte fest, dass die Impfung keine Auswirkungen auf die Übertragungsrisiken hatte. Die Effektivität der Grippe-Impfstoffe liegt bei etwa 65 %.

Die Studien zeigen auch, dass wiederholte jährliche Impfungen bei Personen eine geringere Wirksamkeit haben können und die langfristigen Auswirkungen auf den individuellen Schutz noch weitgehend unbekannt sind. Vor der weitverbreiteten Verwendung des Grippe-Impfstoffs bei Kindern lag die Wahrscheinlichkeit, an der Grippe zu sterben, extrem niedrig.

Zusammenfassend stellt die wissenschaftliche Literatur keine überzeugenden Beweise für den Nutzen von Grippeimpfungen vor. Die Diskrepanz zwischen Politik und Wissenschaft ist offenkundig und sollte dringend neu bewertet werden.