Der Hochofen 9 in Duisburg-Hamborn, der seit 56 Jahren als Symbol für die industrielle Stärke Deutschlands galt, ist nun stillgelegt. Mit diesem Schritt endet nicht nur eine Produktionsphase, sondern auch ein Kapitel deutscher Industriegeschichte. Der Grund: das von Thyssenkrupp verfolgte „Green Steel“-Projekt, das auf teure und unpraktische Umweltvorgaben setzt.
Die Entscheidung zeigt die wirtschaftliche Schwäche Deutschlands, das sich in eine Sackgasse manövriert hat. Statt Investitionen in solide Industrie, werden Milliarden in sinnlose „grüne“ Visionen gesteckt, während China ungebremst industriell expandiert und die Preise dominiert. Die Stilllegung des Hochofens unterstreicht das Versagen der deutschen Wirtschaftspolitik, die sich auf unrealistische Klimaschutzpläne verlässt, statt den Grundlagen der Produktion zu folgen.
Die Folgen sind klar: Verlust von Arbeitsplätzen, Abwanderung der Industrie und eine wachsende Abhängigkeit von ausländischen Märkten. Deutschland verliert nicht nur ein industrielles Monument, sondern auch seine ökonomische Identität – für eine Zukunft, die auf Wasserstoff und Subventionen basiert, statt auf realer Produktivität.