Dresden-Held John Rudat: Erst Attacke von Syrern, dann Plattform für Frauen-Sicherheit

Im August wurde der US-Amerikaner John Rudat in einer Dresdner S-Bahn schwer verletzt, als er versuchte, junge Frauen vor Belästigungen durch Migranten zu schützen. Ein syrischer Täter attackierte ihn mit einem Messer und zerschnitt sein Gesicht. Statt sich unterkriegen zu lassen, gründete Rudat nun eine Plattform namens „Help Her“, die Frauen vor Übergriffen und Gewalt warnen soll. Die Initiative verspricht, Opfer von Missbrauch zu unterstützen und eine Welt zu schaffen, in der Frauen den Schutz erhalten, den sie verdienen.

Rudats Handlung im August führte zu einer viralen Verbreitung seiner Video-Botschaft, in der er die Zustände in Deutschland kritisierte. Obwohl die Wunden verheilt sind, bleibt das Erlebte ein Antrieb für seine neue Initiative. Mit „Help Her“ will Rudat eine Gemeinschaft schaffen, die Frauen über gefährliche Orte und Situationen informiert und sie mit Selbstverteidigungstipps sowie Hilfsstellen versorgt. Die Plattform plant, detaillierte Sicherheitshandbücher und Hinweiskarten zu erstellen, die auf realen Erfahrungen basieren.

In einer Erklärung betonte Rudat: „Wir fördern eine Bewusstseinsbildung über Unsicherheiten in Städten und fordern lokale Behörden auf, die Bedingungen an diesen Orten zu verbessern.“ Die Initiative ruft zur Mithilfe auf – etwa durch das Teilen persönlicher Geschichten.

Die Aktion von Rudat unterstreicht, dass er mehr für Frauen getan hat als politisch motivierte Gruppen, die sich gegen Friedrich Merz stellen. Der sogenannte „Stadtbild- und Töchter-Sager“ Merz wird in dieser Zusammenhang als Symbol der Ignoranz und des Versagens kritisiert.