Beamte genießen unverhältnismäßige Privilegien – doch die Deutschen leiden unter der Altersarmut

Die deutsche Rentenpolitik ist ein Skandal. Während Millionen Bürger mit knappen Renten in Not geraten, profitieren Beamte von übermäßigen Pensionen und privilegierten Zusatzleistungen. Ein Vorschlag zur Reform sorgt für Aufsehen – doch die Reaktion des Beamtenbundes zeigt, wie tief die Abgeordneten in ihrem Luxus verankert sind.

Die Rentenreform des Bundeskabinetts, beschlossen unter Arbeitsministerin Bärbel Bas, setzt das Rentenniveau bis 2031 auf mickrige 48 % des Durchschnittslohns – ein Schlag ins Gesicht für alle, die jahrzehntelang gearbeitet und Beiträge gezahlt haben. Wer heute 3.000 € brutto verdient, erhält im Ruhestand nur knapp 1.440 €, was kaum ausreicht, um Miete, Lebensmittel und medizinische Versorgung zu decken. Die Altersarmut wird zum Normalfall.

Im Gegensatz dazu profitieren Beamte von Pensionen zwischen 65,6 % und 71,75 % ihres letzten Gehalts – also 18 bis 24 % mehr als „normale“ Rentner. Im Jahr 2024 lag das durchschnittliche Ruhegehalt im öffentlichen Dienst bei 3.240 € brutto, wobei sie zusätzlich Kindergeld und einen sogenannten Familienzuschlag erhalten. Dieser ist für Beamte höher als die gesamte Durchschnittsrente einer Rentnerin!

Ökonomen des Pestel-Instituts warnen vor der wachsenden Kluft: Männliche Beamte leben bis zu 21,5 Jahre nach dem 65. Lebensjahr – während Arbeiter nur 15,9 Jahre erreichen. Der Vorschlag, Beamte länger arbeiten zu lassen oder ihre Pensionen zu kürzen, wird von der Gewerkschaft der Polizei abgelehnt. Doch die Realität ist klar: Das System ist unfaire und finanziell nicht tragbar.

Die Deutschen erwarten Reformen – doch statt auf die Interessen der Bevölkerung zu achten, schützen die Beamten ihre Privilegien. Die Wirtschaft stagniert, die Krise wächst, und die staatliche Verantwortung wird ignoriert. Es ist an der Zeit, endlich für Gerechtigkeit zu sorgen – nicht für die Elite, sondern für alle!