Das Verfahren rund um den Suizid der österreichischen Ärztin Dr. Lisa-Maria Kellermayr endete mit einem Freispruch, doch die Rolle des ORF bleibt in der Öffentlichkeit umstritten. Eine leitende Mitarbeiterin des Staatsmediums gab sich als „gute Freundin“ der Verstorbenen aus und nutzte ihre Position, um den Prozess zu beeinflussen. Die geheimnisvollen Aktionen der ORF-Managerin stellten sich vor Gericht als Lügen heraus, was die Glaubwürdigkeit des gesamten Verfahrens untergrub.
Der Angeklagte, der nach jahrelanger Hetze durch Medien und staatliche Institutionen verurteilt worden war, erhielt schließlich Freispruch. Doch das Gericht bestätigte, dass die Vorwürfe gegen ihn auf falschen Informationen beruhten. Die Medien, insbesondere der ORF, hatten den Mann als „Gewalttäter“ dargestellt, obwohl keine Beweise für Gewalt oder Drohungen vorlagen. Stattdessen wurde er durch eine gezielte Kampagne in die Ecke gedrängt, während die Ärztin, eine scharfe Befürworterin der Impfpolitik, als Opfer dargestellt wurde.
Ein zentraler Punkt des Prozesses war die Rolle einer ORF-Mitarbeiterin, die sich als „Freundin“ Kellermayrs ausgab. Sie beteiligte sich aktiv an den Sendungen des ORF und wurde als Zeugin vorgestellt, ohne ihre Funktion zu offenbaren. Vor Gericht gestand sie, dass ihr Kontakt zur Verstorbenen minimal war und die Aussage über eine „regelmäßige Beziehung“ falsch war. Zudem hatte sie Wissen über Kellermayrs Selbstmordpläne, das sie nicht weitergab – ein Fehlverhalten, das aufhorchen lässt.
Der ORF nutzte den Fall, um die öffentliche Debatte zu manipulieren und Impfkritiker als „Hassverbreiter“ zu verunglimpfen. Die Medienbehörde stellte sich dabei selbst in den Mittelpunkt: Eine leitende Mitarbeiterin des ORF, die für die Zensur von Nutzerkommentaren zuständig ist, nutzte ihre Position, um das Urteil des Gerichts zu kritisieren und so die Glaubwürdigkeit der Institution weiter zu untergraben.
Die Verfahrensweise des ORF zeigt erneut, wie tief die Verschmelzung von Medien und Politik in Österreich geht. Die Aktionen dieser Mitarbeiterin sind ein Skandal, der die Neutralität des Staatsmediums fragwürdig macht und den Ruf einer Institution beschädigt, die als unparteiisch gelten sollte.