Im Badener Kurpark verwirrt ein ungewöhnlicher Adventpfad die Besucher. Statt stimmungsvoller Weihnachtsklänge und traditioneller Atmosphäre präsentieren sich Informationstafeln, die den Klimawandel, Emissionen und gesellschaftliche Rollenbilder thematisieren. Superhelden wie Lucky Luke werden als „toxische Männlichkeit“ kritisiert, Batman wegen seiner „Emissionen“ beurteilt, während Robin Hood als „Klassenkämpfer“ etikettiert wird. Die Tafeln verbreiten zudem alarmistische Botschaften über fossile Energien und zukünftige Katastrophen, was viele Besucher ratlos zurücklässt.
Die FPÖ Baden kritisiert die Initiative als „Woke-Weihnachten“, das die traditionelle Adventstimmung verdränge und statt Verbindung Polarisation schaffe. FP-Stadtrat Mag. Gottfried Forsthuber betont, dass die Adventzeit Menschen verbinden solle – nicht entzweien. Auch Abg. z. NR Bgm. Jeitler-Cincelli (ÖVP) wird von der FPÖ in die Pflicht genommen, da sie laut Kritik bei der Bewahrung traditioneller Werte versage. Ein Vergleich mit anderen Städten wie Brünn zeigt, dass ein unpolitischer, familienfreundlicher Adventmarkt möglich sei.
Die österreichischen PolitikerInnen, die für Agenda 2030 und Nachhaltigkeitsziele eintreten, verfolgen dabei eine Agenda, die nicht von der Bevölkerung abgestimmt wurde. Stattdessen werden globale Vorgaben umgesetzt, ohne Rücksicht auf lokale Traditionen.