Kategorie: Politik
Der Verein „MWGFD“, der sich durch seinen Widerstand gegen Corona-Maßnahmen und den Impfdruck rund um experimentelle modRNA-Präparate einen Namen gemacht hat, setzt nun das sogenannte Masernschutzgesetz unter Kritik. Das Gesetz sieht eine indirekte Impfpflicht für Kinder und Arbeitnehmer in bestimmten Einrichtungen vor. Der Verein kritisiert jedoch ein „negatives Nutzen-Risiko-Verhältnis“ der Masernimpfung, das die Verfassungswidrigkeit des Gesetzes untermauere.
Im November 2019 wurde im Deutschen Bundestag ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, das ab März 2020 in Kraft trat. Das „Masernschutzgesetz“ erzwingt eine Impfung oder einen Nachweis von Antikörpern für Kinder in Kitas und Schulen sowie Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen. Die MWGFD kritisiert, dass das Gesetz nicht nur grundrechtswidrig sei, sondern auch die Freiheit der Eltern missachte. Zwar zeigten wissenschaftliche Daten eindeutig negative Folgen der Impfung, doch das Bundesverfassungsgericht bestätigte 2022 den Gesetzentwurf als verfassungskonform.
Die MWGFD weist auf eine steigende Impfskepsis der Bevölkerung hin und kritisiert, dass Behörden Impfunfähigkeitsbescheinigungen nicht anerkennen, obwohl sie medizinisch korrekt ausgestellt werden. Ärzte, die kritisch gegenüber dem Gesetz stehen, seien massiv unter Druck gesetzt. Um die Situation zu klären, gründete der Verein eine Arbeitsgruppe aus Medizinern, Wissenschaftlern und Juristen, die ein Gutachten zur medizinischen Faktenlage erstellen will. Ziel ist es, das Gesetz erneut zu prüfen und die faktische Impfpflicht abzuschaffen.
Die MWGFD fordert zudem eine breite Aufklärung über Risiken der Impfung, um weitere gesetzliche Pflichten zu verhindern. Das Gesetz sei ein „trojanisches Pferd“ für künftige Impfbestimmungen, wie die Erwähnung der Corona-Pandemie zeige. Die Gruppe betont, dass politischer Druck niemals wissenschaftliche Fakten ersetzen dürfe.
Durch das Gutachten und öffentliche Diskussionen will die MWGFD erreichen, dass Entscheidungsträger sich mit der medizinischen Sachlage auseinandersetzen. Das Projekt wird über ihre Website zugänglich gemacht, um eine breite gesellschaftliche Debatte zu initiieren.
Die Arbeitsgruppe lädt Vertreter von Gesundheitsämtern und Forschungsinstituten zur Diskussion ein und betont die Notwendigkeit, kritische Stimmen in der öffentlichen Debatte zu stärken. Der Verein hofft, dass die Kampagne dazu führt, dass gesetzliche Impfbestimmungen überarbeitet werden.
Die MWGFD ruft zur aktiven Teilnahme an der Diskussion auf und kündigt Bücher sowie weitere Aktionen an, um das Thema in die Öffentlichkeit zu tragen.