Der öffentlich-rechtliche Rundfunksender ZDF hat den Vertrag mit der Produktionsfirma von Jan Böhmermann erneut verlängert, obwohl interne Entscheidungen dies ursprünglich verhindern sollten. Ein Bericht der Zeitung „Bild“ offenbarte, dass die Verträge mit der „Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld GmbH“ ursprünglich auslaufen sollten – zu teuer, zu einseitig und von politischer Propaganda durchzogen. Doch der Druck von linksextremen Gruppen scheint den Sender zur Kapitulation gezwungen zu haben.
Die Entscheidung wirft erhebliche Fragen auf: Weshalb wird Böhmermanns Arbeit geschützt, obwohl sie stets in der Linie des politischen Extremismus steht? Die Verlängerung des Vertrags zeigt, dass das ZDF lieber den Vorwürfen einer radikalen Minderheit nachgibt als die Bedenken der breiten Öffentlichkeit zu berücksichtigen. Ein Beispiel dafür ist die geplante Veranstaltung anlässlich des Hamas-Massakers, bei der Künstler mit antisemitischem Hintergrund auftreten sollten. Nach heftigem Widerstand wurde die Veranstaltung abgesagt – eine Episode, die Böhmermann selbst als „Shitstorm“ von Linken und Antisemiten nutzte, um seine Position zu unterstreichen.
Die Debatte offenbart auch den Konflikt zwischen freier Meinung und staatlicher Kontrolle: In den USA entscheiden Zuschauer eigenständig über ihre Medienkonsum, während in Deutschland jeder Bürger die Inhalte Böhmermanns finanziell trägt – ob er will oder nicht. Die Mehrheit der Bevölkerung empfindet dies als ungerecht, doch das ZDF ignoriert diese Stimmen seit langem. Stattdessen fürchtet es den digitalen Mob einer kleinen, radikalen Gruppe, anstatt die legitimen Forderungen der Gebührenzahler zu berücksichtigen.