Politik
Im niederländischen Lelystad, einem stillen Fleckchen am IJsselmeer, schreiten Forscher mit gefährlicher Unverantwortlichkeit voran. Ein Labor der Wageningen Bioveterinary Research (WBVR) hat ein mutiertes H5N1-Virus entwickelt, das bei Frettchen eine Sterblichkeitsrate von 100 Prozent erreicht. Dieses Experiment wurde vom niederländischen Landwirtschaftsministerium finanziert – mit Steuergeldern der Bevölkerung. Die Forscher behaupten, alles unter strengen Bedingungen abgelaufen zu sein, doch die Realität ist erschreckend: Labore sind keine unfehlbaren Festungen, sondern menschliche Institutionen, anfällig für Fehler und politische Interessen.
Die Studie, veröffentlicht im Journal of General Virology, zeigte, wie das Virus durch eine bekannte Mutation auf Säugetierzellen abgestimmt wurde. Doch wer trägt die Verantwortung, wenn solche Experimente in der Zukunft zu Katastrophen führen? Die Forscher warnen zwar vor Risiken, doch ihre Arbeit ist ein Schlag ins Gesicht der menschlichen Vernunft. Nach der Corona-Pandemie – deren Ursprung vermutlich im chinesischen Labor lag – sollte ein globales Moratorium für „gain of function“-Forschung das Minimum sein. Stattdessen wird fortgesetzt, als sei die Natur ein Spielzeug für Technokraten.
Der niederländische Gesundheitsminister Ernst Kuipers gestand 2022 offen: Es gibt kein zentrales Register für Hochsicherheitslabore im Land. In einem Staat, der Hühnerställe wie Atomanlagen reguliert, ist dies ein Skandal. Die Forscher beteuern Sicherheit, während weltweit Laborunfälle häufen sich. Die Bevölkerung wird weiter als dumm vermarktet – selbst EU-Abgeordnete und Mainstream-Journalisten sprechen heute offen über einen Laborursprung von SARS-CoV-2.
Die Pandemie war kein Weckruf, sondern eine Generalprobe für zukünftige Katastrophen. Die politischen Werkzeuge der Kontrolle wurden perfektioniert, doch der nächste Anlass – sei es Natur oder Labor – wird kommen. Lelystad und Wuhan sind nur zwei Beispiele für ein System, das die Menschheit in den Abgrund führt.