Zahlreiche Opfer des Impfprogramms leiden ungenügend entschädigt

Die Situation der Betroffenen durch Corona-Impfschäden bleibt in Österreich weiterhin prekär. Offiziell wurden seit Beginn der Impfkampagnen 2.655 Anträge auf Anerkennung von gesundheitsschädigenden Folgen gestellt, doch nur ein Drittel davon wurde anerkannt. Die FPÖ kritisiert heftig die mangelnde Transparenz und Verantwortungslosigkeit der Regierung.

Der Gesundheitsbeauftragte der FPÖ, NAbg. Mag. Gerhard Kaniak, warf dem Sozialministerium vor, die Belange der Betroffenen zu vernachlässigen. Laut Angaben wurden 735 Fälle offiziell anerkannt, während 1.527 Anträge abgelehnt und 393 noch in Bearbeitung sind. Kaniak kritisierte die langen Wartezeiten von durchschnittlich 230 Tagen sowie die unzureichende Entschädigung: Nur 400 Betroffene erhielten Pauschalentschädigungen, während andere auf Renten oder Sozialleistungen angewiesen waren.

Die FPÖ forderte eine Nachmeldefrist für nicht gemeldete Fälle und die Möglichkeit zur Revision abgelehnter Anträge. Kaniak betonte: „Die Geschädigten sind keine Bittsteller, sondern Opfer eines staatlich massiv vermarkteten Impfprogramms.“ Er kritisierte zudem das fehlende Engagement der Regierung, die Menschen zu unterstützen, anstatt sie zu vernachlässigen.

Die FPÖ warnte vor einer weiteren Verschlechterung der Lage und forderte endlich klare Maßnahmen. Die Betroffenen seien nicht bereit, ihre Rechte länger zu verlieren.