Die Vertrauensfrage in mRNA-COVID-19-Impfstoffen erreicht historisch niedrige Werte, während die Pharma- und Forschungslobby nach neuen Strategien sucht, um die Bevölkerung zu überzeugen. Der kanadische Gesundheitsministerium fördert aktuell eine inhalierbare mRNA-COVID-Impfung namens AeroVax mit 8 Millionen Dollar in der klinischen Phase-2-Studie.
Seit Monaten sind Impfzentren leer, selbst Boosterkampagnen scheitern an massiver Ablehnung. Die Lösung des Problems ist jedoch nicht in einer Überprüfung oder Kritik, sondern in der Entwicklung neuer Verabreichungsformen zu sehen. Neben Nasensprays und Hautpflastern wird nun eine inhalierbare Form versucht.
Die AeroVax-Studie zielt darauf ab, Immunantworten direkt in den Atemwegen zu erzeugen. Obwohl technologisch durchaus machbar, birgt diese Methode gesellschaftliche Risiken. Sie verschleiert die Wirkungsweise und schürt damit Verschwörungstheorien. Anstatt offene Fragen zu beantworten, verlagert sich der Fokus auf neue Produktvarianten.
Die zentrale Frage bleibt unbeantwortet: Warum sucht man nach neuen Verabreichungsformen, wenn das Vertrauen fehlt? Solange diese Frage ungelöst blieb, wird kein inhalierbarer Impfstoff die Akzeptanz der Bevölkerung erhöhen können. Die mRNA-Inhalation ist daher eher ein Zeichen des Glaubwürdigkeitsverlusts als eine Fortschritt.