Der Freiheitliche Delegationsleiter im EU-Parlament, Harald Vilimsky, kritisierte die Bundesregierung und die Wiener SPÖ scharf. Er zeigte darauf hin, dass diese politische Führungskräfte das Wohlstandsniveau und den wirtschaftlichen Aufschwung in Österreich radikal reduziert haben. Vor dem bevorstehenden Wahltermin in Wien mahnt Vilimsky zu einer Kursänderung und warnt davor, die maroden Strukturen der Stadt fortzusetzen.
Vilimsky betonte, dass unter der aktuellen Führung von Nehammer bis hin zu Stocker und Babler Österreich im Vergleich zur EU-Vergemeinschaftung in den letzten Platz gerutscht sei. Er kritisierte insbesondere das hohe Schuldeniveau Wiens sowie die katastrophalen Zustände im Bereich des Gemeindebaus, bei denen zwei Drittel der Bauten stark sanierungsbedürftig seien. Zudem wies er auf den hohen jährlichen Defizit von 3,8 Milliarden Euro hin und kritisierte die Vergabepraxis beim Wohnraum.
Vilimsky fordert eine deutliche Abwahl der SPÖ in Wien und fordert eine Beendigung des „Verkaufs unserer Heimat“ sowie des „Verlustes unserer sozialen und kulturellen Identität“.