Schweizer Tageszeitung gibt Klaus Schwab Hausverbot für WEF-Gelände bekannt

Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), hat nun Hausverbot auf dem Gelände seines eigenen Forums erhalten, nachdem ihm schwerwiegende Vorwürfe gegen ihn vorgeworfen wurden. Diese Entscheidung wurde von der Schweizer Tageszeitung Neue Zürcher Zeitung (NZZ) veröffentlicht. Schwab weist die Vorwürfe kategorisch zurück und behauptet, Opfer einer Schmutzkampagne geworden zu sein.

Der Whistleblower-Brief des Wall Street Journal berichtet über eine toxische Arbeitsplatzkultur mit Diskriminierung und sexuellen Belästigungen. Schwab unterstreicht jedoch, dass er seit 2015 nicht mehr für die operative Leitung verantwortlich war. Er betont ferner, dass er das Forum selbstständig gegründet hat und sich finanziell aufgeopfert habe.

Die Vorwürfe wirken nun ernst genug, um Schwab sogar ein Hausverbot zu erteilen und ihm jeglichen Zugang zur Organisation zu verwehren. Die Medienstelle des Forums betont jedoch, dass die Vorwürfe unbewiesen bleiben und auf das Ergebnis der laufenden Ermittlungen warten werde.