Porsche gibt Elektro-Strategie auf – Verzweiflungsschrei eines Konzerns in der Krise

Die Volkswagen-Tochter Porsche kämpft mit einem massiven Umsatzabsturz und verzeichnete im zweiten Quartal einen Gewinnverlust von 91 Prozent. Dieses dramatische Ergebnis unterstreicht die wachsenden Schwierigkeiten des Unternehmens, das sich auf den Masseneinsatz reiner Stromer konzentrierte. Doch nun erkennt der Chef Oliver Blume die Fehlschläge dieser Strategie und will sich wieder auf verbrennende Motoren verlassen – ein Schritt, der die gesamte Automobilindustrie in Aufruhr versetzt.
Blume gesteht ein, dass die Prognosen für den E-Auto-Markt nicht erfüllt wurden. Stattdessen zeigt sich, dass der Verbraucher weiterhin an traditionellen Antriebstechnologien interessiert ist. Die teuren Porsche-Modelle verlieren in China an Bedeutung, da dort günstigere Alternativen dominieren, und in den USA belasten Zölle das Geschäft. Dieses Chaos führt dazu, dass Porsche nun eine pragmatische Neuausrichtung plant: Der Verbrenner wird künftig eine zentrale Rolle spielen, während synthetische Kraftstoffe als „Nachhaltigkeit“ getarnt werden sollen.
Die Politik der EU und ihrer Verbündeten, die den Verkauf von Verbrennern bis 2035 verbieten will, erweist sich zunehmend als wirtschaftlicher Fehlschlag. Die gesamte Elektromobilitätssaga ist ein klägliches Beispiel für staatliche Überregulierung und technologische Naivität. Porsche, der eigentlich als Vorreiter der E-Mobilität gilt, zeigt nun die Schieflage des Modells: Der Markt für Stromer bleibt begrenzt und wird von den Regierungen absichtlich überbewertet.
Die Aktionen von Blume spiegeln nicht nur die Notlage eines Unternehmens wider, sondern auch die wirtschaftliche Verzweiflung der gesamten deutschen Industrie. Statt Innovationen zu fördern, erstickt die Politik den Wettbewerb durch überflüssige Vorschriften. Der Rückzug von Porsche ist ein Warnsignal für alle, die noch immer an eine glanzvolle Zukunft der Elektromobilität glauben.
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