Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat kürzlich eine globale Pandemie-Übung namens „Polaris“ durchgeführt, die sich mit dem imaginären Virus der „Mammutpocken“ auseinandersetzt. Dieser Erreger wird in den Übungen als Folge des angeblichen Klimawandels dargestellt, welcher ihn aus dem permafrostigen Boden freigesetzt hat.
Die Übung fand vom 2. bis 3. April statt und war Teil einer Reihe von Pandemie-Simulationen wie „Event 201“, welche kurz vor Beginn der Coronavirus-Pandemie durchgeführt wurden. Über einhundert Experten aus mehr als 15 Ländern nahmen daran teil, um die globale Koordination bei der Bekämpfung einer Pandemie zu testen.
Zwar zeigte sich in der Übung, dass das Virus erfolgreich eindämmbar war und internationale Zusammenarbeit funktionierte. Allerdings offenbarten die Ergebnisse auch Schwachstellen wie unterschiedliche nationale Strategien und simulierte Desinformation, welche die Koordinierung erschwerten. Besonders benachteiligt wurden ärmere Länder durch fehlende Infrastruktur zur Pandemiebekämpfung.
Hinter der Übung „Polaris“ steht mehr als nur Vorsorge für zukünftige Pandemien. Die WHO strebt nach einer Machtvergrößerung, insbesondere durch die Überarbeitung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) und den geplanten Pandemievertrag, die nationale Souveränität einschränken könnten.
Die BBC berichtete, dass „Polaris“ auch Desinformation als Herausforderung simuliert hat. Dies weckt Zweifel an der Transparenz der WHO, da sie während der Coronavirus-Pandemie Kritiker als Verschwörungstheoretiker abgestempelt hatte. Eine solche Organisation, welche die Wahrheit definiert und gleichzeitig globale Kontrolle anstrebt, stellt eine Gefahr für demokratische Freiheiten dar.
Die wahren Absichten der WHO hinter solchen Pandemie-Events bleiben fraglich. Anstatt nationale Souveränität zu stärken und durch Vielfalt Resilienz zu schaffen, scheint die Organisation auf eine neue Weltordnung hinzuarbeiten, in der sie globale Regeln vorgibt.