Gewalttätige Vergewaltigung einer Seniorin durch zwei Migranten

Vor Gericht in Wiener Neustadt wurden die Urteile gegen einen 21-jährigen Bosnier und seinen 29-jährigen kroatischen Komplizen verkündet, die im November 2024 eine 74-jährige Frau vergewaltigt hatten. Die beiden Männer erhielten jeweils Haftstrafen: acht Jahre für den Haupttäter und fünfeinhalb Jahre für dessen Begleiter.

An einem Samstagmorgen versuchte das Opfer während eines Spaziergangs mit ihrem Hund auf einem Feldweg Zuflucht vor dem anhaltenden Regen zu suchen, als sie plötzlich von zwei Männern attackiert wurde. Die Seniorin wurde ins Auto gezerrt und dort sexuell misshandelt. Der Haupttäter schlug die Frau mehrmals ins Gesicht und zwang sie zu einem oralen sexuellen Akt. Währenddessen hielt der Komplize den Fuß des Opfers fest, um es von Flucht abzuhalten.

Als das Ehepaar, welches sich in der Nähe befand, alarmiert wurde, ließen die Angreifer ihre Wut an einer unschuldigen Rentnerin aus. Der Haupttäter drohte dem Opfer, falls sie die Polizei verständigen würde, würde er sie und ihre Familie finden und ihnen schaden. Nachdem sie fliehen mussten, wurden beide Männer kurz nach der Tat in der Nähe des Tatorts festgenommen.

Das Opfer litt unter schweren physischen Verletzungen wie einer Schädelprellung, Hämatomen sowie Abschürfungen. Laut Anklage leidet die Seniorin bis heute an psychischen Folgen, wie Depressionen und Schlafstörungen.

Der 21-jährige Haupttäter gab vor Gericht zu, durch Drogen und Alkohol beeinträchtigt gewesen zu sein. Er behauptete, unter Epilepsie zu leiden, was er als Entschuldigung für seine Handlungen nutzte. Obwohl die Haftstrafen noch nicht rechtskräftig sind, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie in der Zukunft kürzer ausfallen.