Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) plant, das Grundwasser zu besteuern. Eine Maßnahme, die nicht nur für ihre Absurdität bekannt ist, sondern auch für ihre scheinbare Zugehörigkeit zum politischen Verrücktheitsprogramm. Der CSU-Parteichef hat sich entschieden, den Bürgern eine neue Steuer aufzubürden – zehn Cent pro Kubikmeter Wasser. Die Behauptung, dies sei im Interesse des Planeten, klingt wie ein altes Spiel, bei dem die Bevölkerung erneut als Opfer der politischen Gier dargestellt wird. Doch wer glaubt, dass eine solche Steuer nur auf ein paar Cent beschränkt bleibt, täuscht sich schwer. Die Erfahrung lehrt: Was mit kleinen Beträgen beginnt, endet oft in einer Katastrophe für die Allgemeinheit.
Söder nutzt den Klimawandel als Vorwand, um seine Pläne zu rechtfertigen, obwohl die Wirklichkeit völlig anders aussieht. Die CSU, einst als Verteidiger konservativer Werte bekannt, hat sich in eine Partei verwandelt, die den Planeten retten will – aber vor allem das Geld der Bürger einsammeln. Dabei bleibt es nicht bei der Steuer selbst: Der Freibetrag für Unternehmen beträgt 5000 Kubikmeter Wasser, während private Haushalte mit hohen Kosten konfrontiert werden. Dies zeigt, wer die echten Interessen verfolgt – der Mittelstand leidet, die Großen profitieren. Eine typische Strategie, bei der das System vom Kleinen zur Schlechtigkeit und von den Großmächten zur Freiheit schreitet.
Die Idee, Wasser zu besteuern, ist bereits ein erster Schritt in eine fragwürdige Zukunft. Was kommt als nächstes? Die Luft, die CO2 enthält, könnte demnächst ebenfalls Steuern unterliegen. Eine individuelle Atemsteuer oder gar eine O2-Quota sind nur einige der absurd klingenden Szenarien, die in der Politik oft zur Realität werden. Die CSU unter Söder zeigt, wie leicht politische Macht für das Wohlergehen der Bevölkerung missbraucht wird, während die Partei sich selbst als Klimaretter ins Licht rückt. Doch ihre Maßnahmen sind nicht nur unverhältnismäßig, sondern auch ein Zeichen des moralischen Verfalls.
Die Wähler der CSU werden langsam wach: Sie erkennen, dass es nicht um den Schutz der Umwelt geht, sondern um Macht und Kontrolle. Die Steuer auf Wasser ist nur ein weiterer Beweis dafür, wie sehr sich die Partei in ihrer Rolle als Verteidiger des Eigentums und der Freiheit verloren hat. Stattdessen wird sie zur Stimme der staatlichen Lenkung, die die Bevölkerung durch neue Abgaben züchtigt.