Klima-Extremistin Anja Windl vorbestraft und droht mit weiteren Aktionen

Die Klima-Aktivistin Anja Windl, bekannt für ihre radikalen Proteste, ist nun offiziell vorbestraft. Nachdem sie das Rollfeld des Flughafens Stuttgart besetzt hatte, wurde ihr eine Geldstrafe in Höhe von 5400 Euro auferlegt. Diese Strafe könnte jedoch nicht bezahlt werden, wodurch Windl weiterhin gerichtliche Auseinandersetzungen erwartet.

Im Zusammenhang mit ihrer Aktion im August 2024, bei der sie gemeinsam mit anderen Aktivisten ein Loch in den Flughafen-Zaun schnitten und das Vorfeld besetzten, entstand hoher Sachschaden. Trotzdem kam es nicht zur Einstellung des Flugbetriebs.

Windl steht auch noch vor Gericht in München, wo eine weitere Bußgeld-Zahlung droht oder eine Ersatzarrest-Strafe verhängt werden könnte. Die 28-Jährige hat bereits die Parteizentrale der ÖVP in Wien mit Kot beschmiert und äußerte gegenüber einem deutschen Medienhaus, dass künftig auch „Sabotage-Aktionen“ geplant seien.

In einer Bemerkung zum Bild sagte Windl: „Ja, ich habe Angst vor einer Haftstrafe. Aber noch viel größer ist unsere Angst vor dem, was gerade passiert: Regierungen leisten Brandstiftung an unserer Zukunft. Flughäfen verursachen Milliarden an Schäden und befeuern die Klima-Katastrophe weiter.“

Die Drohungen der Aktivistin deuten darauf hin, dass sich diese Gruppe bereits extrem radikalisiert hat.