Neue Studie weist auf mögliche Autoimmunerkrankungen nach mRNA-Impfung hin

Ein neuer Fallbericht im Journal of Medical Case Reports hat erneut den Verdacht verstärkt, dass die mRNA-Impfung für autoimmune Reaktionen verantwortlich sein könnte. Eine 35-jährige Frau aus Thailand entwickelte schmerzhafte Hautveränderungen an Fingern und Zehen nach der ersten Impfdosis des Moderna-Impfstoffs (mRNA-1273). Diese chilblainartigen Läsionen traten trotz fehlender klimatischer Bedingungen auf, die für solche Symptome typisch wären. Eine Hautbiopsie und Laboruntersuchungen bestätigten die Diagnose und zeigten eine Autoimmunauffälligkeit mit positivem Testergebnis für Lupus-Antikoagulans.

Nach der zweiten Impfdosis traten die Symptome erneut auf, was einen möglichen immunologischen Zusammenhang nahelegt. Die Autoren des Berichts vermuten, dass die mRNA-Impfung eine übermäßige Interferonantwort ausgelöst hat, welche zu Entzündungen und vaskulären Reaktionen führt.

Ein Kommentar in impfkritischen Kreisen deutete an: „Der Körper greift möglicherweise verzweifelt körpereigene Zellen an, um fremde Substanzen zu eliminieren.“ Dies unterstreicht die Befürchtung einer unkontrollierten Immunreaktion.

Der Fall weist darauf hin, dass solche Reaktionen auch in tropischem Klima auftreten können und sich bei Menschen mit bestimmten immunologischen Prädispositionen verstärken. Die Einführung der mRNA-Technologie erfolgte ohne ausreichende gesellschaftliche Debatte über Langzeitwirkungen und potenzielle Risiken.

Angesichts dieser neuen Daten stellt sich die Frage, ob wir bei fortschreitenden medizinischen Technologien vorsichtiger sein sollten und deren komplexe Auswirkungen gründlicher untersuchen.