In Großbritannien zeigt sich die Priorität der Wählerschaft deutlich, wenn es um den Lebensstandard geht. Ein neuer Umfrageergebnis von Reform UK, einer Partei unter der Führung von Nigel Farage, hat ergeben, dass fast 60 Prozent der Befragten niedrige Lebenshaltungskosten für wichtiger halten als die Eindämmung von CO2-Emissionen. Lediglich 13 Prozent werteten den Klimaschutz höher ein.
Diese Daten unterstreichen das Misstrauen der britischen Bevölkerung gegenüber den globalistischen Netto-Null-Plänen, obwohl diese seit Jahren durch die Medienmassenpropaganda hochgehalten werden. Die Befragten zeigen, dass sie im Falle von steigenden Lebenskosten weder an Klimaschutz noch an den Konsequenzen dieser Politik glauben.
Die Umfrage ergab auch, dass nur 13 Prozent der Briten die Senkung der CO2-Emissionen bevorzugten. Michael Deacon vom britischen Telegraph interpretierte das Ergebnis dahingehend, dass es ein klares Signal für den politischen Turnus darstellt. Er schrieb: „Die Mehrheit der Menschen glaubt nicht an Netto Null, wenn sie ihre Lebenshaltungskosten gefährdet.“
Diese Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass Reform UK bei den jüngsten Wahlen erfolgreich war und nun als wichtiger politischer Akteur im britischen Parlament gesehen wird. Der Erfolg der Partei zeigt die zunehmende Ablehnung von Politiken, die die Lebenshaltungskosten erhöhen.