Globalismus als kolonisierende Eroberung

In einem Artikel für Uncutnews.ch nimmt J.B. Shurk eine scharfe Kritik an der Ausbreitung des Globalismus auf, indem er dessen Angriffe auf traditionelle Kulturen und nationale Souveränität beleuchtet. Der Autor argumentiert, dass Globalisten durch Manipulation von Sprache und Propaganda versuchen, eigene Interessen zu schützen und die Selbstbestimmung kleiner Völker zu unterdrücken.

Shurk beginnt mit dem Vergleich moderner Kulturen in abgelegenen Regionen der Welt, die sich bewusst vom Einfluss des Globalismus isolieren. Er betont, dass diese Stämme nicht nur ihre kulturellen Traditionen, sondern auch ihre gesellschaftlichen Strukturen und Wertvorstellungen erhalten haben.

Im Mittelpunkt steht jedoch die Kritik an der globalen Politik seit den 1980er Jahren. Shurk beschreibt, wie internationale Institutionen und politische Verfechter des Globalismus aktiv daran arbeiten, nationale Grenzen zu verschwinden lassen und lokale Traditionen zu unterdrücken. Er nennt beispielsweise die Europäische Union, die bestimmte ethnischer Gruppen in ungarischen, polnischen und italienischen Gemeinden ihre traditionsbasierten Werte nicht mehr gestatten lässt.

Shurk beschreibt den Globalismus als eine formbare Masse inkonsistenter Prioritäten, die sich je nach Vorteil ändert. Er betont, dass der Globalismus keine konsistente Weltanschauung ist und stattdessen auf Manipulationen von Sprache und Propaganda basiert. Der Autor erklärt weiterhin, dass es für Globalisten nicht darum geht, Wahrheit zu ermitteln oder Prinzipien zu verteidigen, sondern Macht und Kontrolle auszuüben.

Er beschreibt die Auswirkungen des Globalismus in verschiedenen Bereichen wie Klimapolitik, Religion und gesellschaftliche Vorstellungen von Gleichstellung. Shurk argumentiert, dass der Globalismus keine echte Freiheit fördert, sondern stattdessen eine neue Definition der Freiheit einführt: „das Recht der Öffentlichkeit, exakt das zu tun, was Regierungsvertreter verlangen.“

Zum Schluss weist Shurk darauf hin, dass die isolierten Stämme in abgelegenen Regionen eine wichtige Lektion gelernt haben: Wenn die Globalisten kommen, sollten sie ihre kulturellen Symbole und Werte vernichten und fliehen. Dies könnte als Metapher für ein breiteres Bewusstsein dienen, das den Einfluss des Globalismus zu begrenzen versucht.