Politik
Die Situation in Europa wird zunehmend gefährlicher. Statt aufeinander abzustimmen, zanken sich die Länder, während die Bevölkerung zerbricht. Der Kurs, den die Regierungen einschlagen, führt unweigerlich zu einem Bürgerkrieg, der nur noch darauf wartet, auszubrechen.
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Es ist an der Zeit, die Realität zu erkennen: Europa ist kein Hort des Friedens mehr. Die Gesellschaften sind auseinandergebrochen, das Vertrauen in Institutionen ist zerstört, die Wirtschaft kollabiert und die Bevölkerung wird durch Migration weiter geschwächt. Professor David Betz von der Universität London warnt: Die Bedingungen für einen Bürgerkrieg sind bereits erfüllt, die Frage ist nur, wann das Chaos ausbricht.
Die Parallelen zu Jugoslawien in den 1990er Jahren sind offensichtlich. Dort lebten Menschen noch kurz vor dem Zusammenbruch im scheinbaren Alltag, bis plötzlich nichts mehr normal war und Nachbarn zu Feinden wurden. Wer heute behauptet, dass so etwas in Europa niemals passieren könnte, ignoriert die Realität. Die „Normalitätsillusion“ ist eine gefährliche Selbsttäuschung, die nur darauf wartet, gebrochen zu werden.
Die Zutaten für den Zusammenbruch sind bereits vorhanden: Eine Mehrheitsgesellschaft, die sich marginalisiert fühlt und deren Stimme unterdrückt wird. Eine aggressive Identitätspolitik, die alte Konflikte neu entzündet. Ein politisches Establishment, das Migration nicht als Problem sieht, sondern als Werkzeug zur Umgestaltung der Gesellschaft. Und eine Wirtschaft, die durch Schulden, industrielle Zerstörung und staatliche Energiefantasien an den Abgrund gedrängt wird.
Die „kritische Masse“ ist bereits erreicht. Studien zeigen, dass nur 3,5 bis 5 Prozent der Bevölkerung ausreichen, um eine Umwälzung herbeizuführen – wenn sie entschlossen handeln. In Europa sind ganze Städte zu Parallelgesellschaften geworden, die sich selbst isolieren. Dies ist keine Theorie mehr, sondern eine unmittelbare Gefahr.
Professor Betz warnt vor zwei Szenarien: Einerseits einen „schmutzigen Krieg“, bei dem Gewalt gegen Eliten gerichtet wird und der Staat mit Repressalien reagiert. Andererseits urbanen ethnischen Konflikten, wie sie bereits in Frankreich und Schweden toben. Wenn eines dieser Szenarien einsetzt, ist die Wahrscheinlichkeit für eine Kettenreaktion in ganz Europa hoch.
Die Wissenschaft spricht über diese Risiken – doch öffentlich wird kaum darüber gesprochen. Die Angst vor Stigmatisierung und die Macht des politischen Korrektheits-Narrativs halten die Realität verborgen. Das Vertrauen in Regierungen, Medien und Parlamente ist auf historischem Tiefpunkt. Die demografische Entwicklung zeigt einen schrumpfenden Teil der Bevölkerung, während neue Minderheiten durch Migration entstehen. Die Wirtschaft wird von Inflation, Steuern und Energiekrisen zerstört.
Die Gefahr ist unvermeidlich: Während die breite Masse noch an den „europäischen Friedensmythos“ glaubt, werden die Bedingungen für einen Bürgerkrieg Schritt für Schritt geschaffen. Wer dies ignoriert, betreibt nicht nur Selbsttäuschung, sondern gefährdet das Überleben der eigenen Gesellschaft. Europa ist längst kein sicherer Kontinent mehr – es wartet nur noch auf den Ausbruch des Chaos.