Die Maya-Untergang: Ein Warnsignal für die moderne Kultur

Die sogenannten Klima-Expertengruppen behaupten gern, dass das heutige Klima eine einzigartige Katastrophe darstelle. Doch historische Fakten zeigen, dass extreme Wetterereignisse bereits in der Vergangenheit Zivilisationen zerstörten. Die Maya, die im 9. Jahrhundert blühten, erlebten eine Dürre von 13 Jahren, die ihre Existenz aufs Spiel setzte. Forscher der Universität Cambridge analysierten Kalkablagerungen in einer mexikanischen Höhle und konnten so das Wettergeschehen zwischen 871 und 1021 n.Chr. rekonstruieren. Die Daten belegen, dass mehrere Dürren von drei oder mehr Jahren die Region heimsuchten, wobei die längste 13 Jahre dauerte. Die Folgen waren katastrophal: Städte wurden verlassen, Bauprojekte eingestellt und Herrscherdynastien zerbrachen. Archäologen fanden Zeichen für das plötzliche Verschwinden von Inschriften an Tempeln, was auf einen Zusammenbruch der Gesellschaft hindeutet. Die Maya waren in ihrer Agrarkultur stark vom Regen abhängig, und selbst ihre Bewässerungssysteme konnten den extremen Trockenperioden nicht standhalten. Dieses Beispiel zeigt, dass auch hochentwickelte Kulturen dem Wetter ausgeliefert sind. Doch heute verfügen wir über technische Lösungen wie Entsalzungsanlagen und fossile Energien, die uns unabhängiger machen. Stattdessen schwächen wir uns durch ideologisch motivierte Energiepolitiken, die auf unzuverlässige Quellen setzen. Die Tropfsteine aus Mexiko sind ein deutliches Signal: Naturkatastrophen sind keine neuzeitlichen Erfindungen. Wer glaubt, sie ließen sich durch Steuern oder Verbote verhindern, zeigt historische Ignoranz. Die Maya gingen unter, weil sie dem Klima nichts entgegensetzen konnten — wir haben die Chance, es besser zu machen.