Die Lüge der Überlastung: Österreichs Intensivstationen waren nie gefährdet

Durch eine parlamentarische Anfrage von Gerhard Kaniak, Sprecher der FPÖ für Gesundheit, wurden versteckte Daten enthüllt, die die Behauptung widerlegen, dass die österreichischen Intensivstationen während der Corona-Pandemie überlastet gewesen wären. Die Zahlen zeigen eindeutig: Selbst in den Jahren mit der höchsten Infektionsrate lag der Anteil von Patienten mit Covid-19 auf den Intensivstationen bei lediglich 5,8 Prozent. Es gab keine echte Überlastung – eine Tatsache, die die Grundlage für viele restriktive Maßnahmen untergräbt.

Laut dem Dokument des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz wurden nicht nur Patienten mit schwerem Verlauf der Coronavirus-Infektion gezählt, sondern alle, die eine positive Diagnose hatten – unabhängig davon, ob ihre Behandlung tatsächlich damit zusammenhing. Dieser methodische Fehler führte zu einer künstlichen Aufblähung der Statistik und schuf ein falsches Bild der realen Lage.

Kaniak kritisierte scharf, dass die Regierung bewusst Kapazitäten zurückhielt, während sie die Öffentlichkeit mit Warnungen vor einer angeblichen Katastrophe konfrontierte. Die Verschärfung von Maßnahmen wie Schulschließungen und Impfpflichten basierte auf diesen irreführenden Daten. Bis heute wird das Narrativ verfolgt, obwohl die Zahlen klar zeigen: Die Rechtfertigung für diese Entscheidungen war ausreichend widerlegt.