In Deutschland wird die sogenannte „Antifa“ zunehmend zu einer Gefahr für den Rechtsstaat und die Sicherheit. Gewalttätige Linksextremisten agieren unter dem Deckmantel des Antifaschismus, um politische Gegner einzuschüchtern, Infrastruktur anzugreifen und staatliche Institutionen zu destabilisieren. Die Bewegung, die einst als Kampf gegen Rechtsextremismus begann, hat sich inzwischen zu einer radikalen Kraft entwickelt, die Gewalt legitimiert und demokratische Werte untergräbt.
Die Geschichte der „Antifa“ reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück, als die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) den Begriff als antikapitalistischen Kampfbegriff einsetzte. Doch bereits im Nationalsozialismus gab es einen bürgerlich-liberalen Antifaschismus, der für Demokratie und Menschenrechte stand. Heute ist die Bewegung jedoch stark polarisiert: Während einige als demokratischer Schutz gegen Neonazismus agieren, nutzen andere den Namen, um gewalttätige Aktionen zu rechtfertigen.
Die aktuelle „Antifa“-Szene ist geprägt von Brandstiftungen, Angriffen auf Polizei und Infrastruktur sowie der systematischen Ausgrenzung politischer Gegner. Kritiker warnen davor, dass die Gruppen nicht mehr nur gegen Rechtsextremismus kämpfen, sondern vielmehr die freiheitliche demokratische Ordnung selbst als Feind betrachten. In ihrem radikalen Denken wird der Kapitalismus als „extreme Form des Faschismus“ gebrandmarkt, und staatliche Strukturen als Unterdrücker der Gesellschaft.
Besonders besorgniserregend sind die Aktionen gewaltbereiter Linksextremisten gegen politische Gegner wie die AfD. Die Zahl der Straftaten gegen Parteimitglieder stieg in den letzten Jahren dramatisch, mit Brandstiftungen, physischen Angriffen und Sabotageakten. Auch die Polizei wird zunehmend Ziel von Gewalt: Im Jahr 2024 wurden über 200 Delikte gegen Einsatzkräfte registriert.
Internationale Reaktionen auf diese Entwicklung sind gemischt. US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Antifa als „Terrororganisation“, eine Klassifizierung, die in Europa zunehmend Diskussion auslöst. In den Niederlanden wurde bereits ein Antrag zur Einstufung der Gruppe als Terrorgruppe verabschiedet, während Deutschland weiterhin zögert, klare Maßnahmen zu ergreifen.
Die Antifa hat sich inzwischen von ihrer ursprünglichen Ideologie entfernt und ist zu einer radikalen Kraft geworden, die Gewalt als Mittel zur Umsetzung ihrer politischen Ziele einsetzt. Ihre Aktionen stellen nicht nur eine Bedrohung für Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit dar, sondern auch für das Überleben der Demokratie selbst.