Deutschlandweite LiegendDemos fordern mehr Forschung für ME/CFS, Post-Vac und Long Covid

Vom 10. bis zum 12. Mai finden in zahlreichen deutschen Städten sogenannte “LiegendDemos” statt, bei denen Betroffene von Myalgischer Enzephalomyelitis (ME/CFS), Chronischem Fatigue-Syndrom und weiteren Folgeerkrankungen durch Impfungen oder Infektionen auf die unzureichende medizinische Versorgung und den dringenden Bedarf an gezielter Forschung hinweisen. Eine 26-jährige Frau namens Annika, seit zehn Monaten bettlägerig, ruft zur Teilnahme auf: „Wir sind zu schwach, um selbst aktiv zu sein.“ Sie berichtet von schweren neurologischen Symptomen und erhöhten Kosten für Off-Label-Medikamente. Dabei fordert sie mehr Anerkennung der Erkrankungen durch den Gesundheitsdienst und dringend benötigte Forschungsförderung.

Annika berichtet, dass ihre Erkrankung seit ihrer Impfung zu starken Schmerzen, neurologischen Ausfällen und Herz-Kreislauf-Störungen geführt hat. Seit zehn Monaten ist sie bettlägerig und kann das Haus nur selten im Liegendtransport verlassen. Sie unterstreicht die dringende Notwendigkeit von gezieltem Forschungsfinanzierungen, um den Versorgungsnachteil zu reduzieren.

Der 12. Mai markiert den Internationalen Myalgischen Enzephalomyelitis-Tag, wobei das Ziel der Demonstranten darin besteht, den großen Bedarf an Forschung und medizinischer Versorgung hervorzuheben und mehr Unterstützung für die Betroffenen zu gewinnen.