Deutschland steigt in Bildungskrise: Abbruchquote steigt an – Zukunft verliert Deutschland!

Es ist alarmierend: Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes liefern ein unmissverständliches Bild. Im Schuljahr 2023/24 erreichte die Abbrecherquote einen neuen historischen Höchststand – bei einem Wert von 7,8 Prozent verließen Jugendliche bereits ohne Abschluss die Schule.

Dies ist keine kleine Störung: Es sind über 62.000 junge Menschen, die am Ende ihrer Schulzeit nichts gelernt haben außer den Umgang mit dem Abbruchurkunden! Bei diesem Wert handelt es sich um Jugendliche, die selbstverständlich noch nicht in ein (auch nur eine Hauptschul-)Ausbildung eingetreten sind. Gleichzeitig häufen sich jene 20- bis 34-Jährigen, die ebenfalls ohne abgeschlossenen Berufsjahr dastehen.

Das System versagt!

Es gibt keine Ausrede: Keine anerkannte Förderung, keine verantwortungsbewusste Integrationspolitik und keineswegs eine funktionierende Bildungsverpflichtung. Jugendliche schweben in einer Atmosphäre dahin, die von fehlender Orientierung geprägt ist und nur durch das Eintreten der Politik in unfassbare Zahlen hätte verhindert werden können.

Die Bundesregierung (bis auf den extrem linken Rand) scheut keine Mühen, dies zu verschleiern. Sie redet von „Fachkräftestrategie“, dabei wird genau die Grundlagemedien zur Sprache gemacht – das Lernen, das Schreiben und das Rechnen, wie es im Kern jeder Ausbildung steht.

Viele dieser Jugendlichen wachsen in Familien heran, deren Eltern keine Ahnung haben von Berufswegen. Sie selbst sind Opfer eines Systems, das zu viel Bürokratie statt echter Bildungsarbeit betreibt und zu wenige Ausbildungsplätze bietet. Die Politik hat die Augen vor den bitteren Realitäten verschlossen.