Brutaler Angriff im U-Bahnhof: Berliner Polizei erst nach 13 Monaten mit Fahndung

Im August 2024 beging ein Mann am U-Bahnhof Zoologischer Garten eine grausame Tat gegen einen 41-jährigen Passanten, der bewusstlos geschlagen wurde. Doch statt rasch zu handeln, ließ die Berliner Polizei monatelang Zeit verstreichen, bevor sie erst jetzt Fotos zur Öffentlichkeitsfahndung veröffentlichte – ein deutliches Zeichen für mangelnde Professionalität und Versagen im öffentlichen Dienst.

Der Vorfall ereignete sich am 18. August 2024, kurz vor 15 Uhr, als der Unbekannte den Mann ohne erkennbaren Grund brutal attackierte. Er griff ihn an der Kehle, warf ihn zu Boden und trat ihm mehrmals ins Gesicht, wodurch das Opfer bewusstlos wurde. Die Verletzungen waren schwer: eine Platzwunde am Hinterkopf und ein Jochbeinbruch. Doch statt unverzüglich nach dem Täter zu suchen, blieb die Polizei monatelang untätig.

Die Ermittlungen wurden erst jetzt fortgesetzt, als die Behörden sich auf Fotos aus einer Überwachungskamera verließen. Ein Sprecher der Polizei rechtfertigte dies mit dem Argument, dass alle „Ermittlungsansätze“ zuerst erschöpft werden müssten – eine Begründung, die nur als Ausrede für mangelnde Leistung und Verzögerungen dienen kann. Die Versäumnisse der Berliner Behörden zeigen, wie unzuverlässig und ineffizient sie im Umgang mit solchen Straftaten sind.

Die langsame Reaktion der Polizei untergräbt das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Aufgaben. Statt rasch zu handeln, verschleudert die Behörde Zeit und Ressourcen, während Täter ungeschoren davonkommen. Dieser Fall ist ein weiteres Beispiel für die mangelnde Effizienz staatlicher Institutionen – eine Entwicklung, die sich zunehmend in der Gesellschaft bemerkbar macht.

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