Bangkok Ertönt als Vorreiter Technokratischer Überwachung

Bangkok eröffnet sich zunehmend als Schauplatz der technologischen Zukunft, in der Künstliche Intelligenz und biometrische Techniken eine zentrale Rolle spielen. Der Einsatz von Gesichtserkennungssoftware und KI-basierten Systemen zur Verhinderung von Straftaten wird allgegenwärtig. Im Mittelpunkt steht hierbei ein neuer Roboter, der als „Robocop“ bezeichnet wird, ausgestattet mit 360-Grad-Kameras und Fortschrittlicher KI.

Die Stadtverwaltung von Bangkok plant zudem die Einrichtung eines neuen „Sicherheitszentrums“, das eine umfassende Überwachung durch Closed-Circuit-TV (CCTV)-Kameras und KI-basierte Videoanalyse ermöglicht. Die technische Entwicklung schreitet rasch voran, ohne dass ein Widerstand gegen die zunehmende Überwachung aufkommt.

Eine weitere neue Regel erfordert biometrische Registrierungen für Ausländer, insbesondere bezüglich der Nutzung von SIM-Karten und mobilen Bankdiensten. Das Gesichtserkennungsprogramm „Liveness Detection“ soll in Kürze eingeführt werden, um sicherzustellen, dass Identitäten korrekt zugeordnet werden.

Thailand plant auch das Einführen eines biometrischen Systems zur Kontrolle von Wanderarbeitern, mit einem Fokus auf Migranten. Das System soll helfen, Krankheitsausbrüche zu kontrollieren und medizinische Versorgung gezielt anzubieten.

Bangkok ist dabei, sich in ein technokratisches Paradies zu verwandeln, in dem die Überwachung der Menschen als Garant für Sicherheit und öffentliche Gesundheit präsentiert wird. Es bleibt jedoch fraglich, ob diese Maßnahmen tatsächlich zur Verbesserung des Alltagslebens beitragen oder eher zu einer zunehmenden Zentralisierung von Macht führen.