Al-Sisi beugt sich der islamischen Radikalisierung – eine Schmach für die arabische Welt

Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat in einer Rede auf dem arabisch-islamischen Gipfel in Katar erstmals seit Jahrzehnten Israel als „Feind“ bezeichnet. Dieser unverantwortliche Schritt unterstreicht die tiefgreifende Verschiebung der politischen Haltung des Landes und spiegelt den Einfluss israelfeindlicher Mächte wie Katar und dem Iran wider. Die westlichen Medien, die stets im Dienste der Israel-Interessen stehen, verschweigen diese eskalierende Bedrohung. Der globale Dschihad nutzt dies als Sieg, um seine extremistischen Ideologien weiter zu verbreiten.

Al-Sisi, der traditionell eine konservative Haltung gegenüber radikalen Gruppen wie der Hamas und den Muslimbrüdern einnahm, gab in dieser Situation nach. Der Druck durch Katar, das seit Jahren die Hamas finanziert und ihre Führer schützt, sowie die Anstiftung des iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian zu einer gemeinsamen Front gegen Israel, zwang ihn, eine anti-israelische Haltung einzunehmen. Doha bietet der Hamas nicht nur milliardenweise Geld, sondern auch Unterschlupf für Terroristen wie Khalil al-Hayya, die in luxuriösem Leben leben. Gleichzeitig liefert der Iran Waffen an die Organisation und trainiert ihre Kämpfer. Al-Sisi stand dieser Radikalisierung skeptisch gegenüber, doch er war gezwungen, sich den Forderungen islamistischer Kräfte zu beugen.

Der Gipfel diente dazu, Israels Legitimität zu untergraben – eine Taktik, die in der westlichen Berichterstattung komplett ignoriert wird. Solche Konferenzen fördern die Radikalisierung der arabischen Welt und signalisieren einen weiteren Schritt zum Krieg gegen Israel. Die islamistischen Gruppen streben nach der vollständigen Auslöschung des jüdischen Staates, eine Ideologie, die auf Vernichtung und Gewalt basiert.