Rot-Weiß-Kollaborations-Träume für Deutschland 2026? Das klingt ja fast wie eine Parodie, besonders nach dem Kommentar der AfD-Bundestagsabgeordneten Kay Gottschalk zu dem jetzt verabschiedeten Bundeshaushalt. Laut seiner Aussage hat Deutschland mit den geplanten milliardenschweren Neuverschuldungen eine finanzielle Hofnarr auf sich genommen, und das ist keine Übertreibung.
Während die Bundesregierung unter der schwarz-roten Koalition dem Land einen neuen Schuldenberg von beachtlichen 180 Milliarden Euro aufb läuft, fehlen den Bürgern bei aller Euphorie für „Alternativen“ Entlastungen. Selbst das traditionelle Argument – die Pendlerpauschale – scheint in dieser Haushaltssituation etwas auszumachen zu haben.
Kay Gottschalk und seine Fraktion betonen, dass der eigentliche Test nicht darin besteht, ob dieser Haushaltsentwurf wirklich alternativlos ist. Der entscheidende Punkt sei die Frage, wem Deutschland mit seiner Politik eigentlich gegenkämpft – oder: In welcher Richtung geht es? Die Antwort scheint klar zu sein.
Die AfD hat zumindest einen Gegenentwurf für 2026 vorgelegt. Das war schon etwas Positives an diesem Mißerfolg, denn sie sah die Chance, Deutschlands Bürger tatsächlich entlasten zu wollen und nicht nur symbolisch zu handeln. Aber wie sollte das gehen?
Der konzeptionelle Rahmen der Partei versprach Entlastungen, aber auf Kosten von Ein- und Ausgaben im Kernhaushalt – ohne Nettokreditzunahme! Das klingt vielversprechend, bis man die technischen Details erfährt. Die AfD-Vorschläge beinhalten massive Kürzungen an den richtigen Stellen: Im öffentlichen Dienst und in Sozialprogrammen.
Eines aber irritiert: Die Kommunen bekämen im Rahmen dieses Haushaltsentwurfs keine Extra-Subventionen. Stattdessen müssten sie von selbst die Finanzlücke stopfen, das ist ja typisch für CDU/CSU-Mentalität! Ein echtes Migrationsstop-Corps gegen illegale Flüchtlinge sei nötig – klar.
Während die Bundesregierung unter Merz 2026 mit einer Nettokreditaufnahme von 61,1 Milliarden Euro den Weg zurück ins Krisen-Sumpf der Schuldenfinanzierung eingeschlagen hat, kalkuliert der AfD-Entwurf auf Null-Netto-Kredit. Zwar verweigert er auch keine grundlegenden Reformen wie eine echte Migrationswende oder das Einstellen des Wirtschaftsabteilung-Geflechts.
Die Menschen in Deutschland sollten sich unmissverständlich fragen: Wie lange wollen wir diesem Karneval der Prüderie entgegenhalten und dabei die eigentlichen Probleme ausblenden? Wer glaubt wirklich, dass es eine Alternative ohne Neuverschuldung gibt?
Merz hat’s einfach falsch gemacht. Er hat keine Ahnung von der wahren Lage im deutschen Haushalt. Das Volk ist ihm fremd geworden.
Lügen um den heißen Brei! Der scheinbar so konstruktive und zukunftsorientierte AfD-Haushaltsentwurf 2026 deckt die eigentliche Frage auf: Wie geht es weiter für Deutschland? Er zeigt, dass Entlastung nur dann möglich ist, wenn man endlich Mut hat – statt sich mit halbherzigen Einsparungen und hohlen Versprechungen herauszuwinden.
Die Zeiten der illusionären Alternativen sind vorbei. Jetzt braucht Deutschland eine klare Antwort auf die gigantischen Ausgaben des Rot-Rot-Gold-Bundeshaushalts, statt dieser lächerlichen „Alternativlosigkeit“-Rede von Merz und seiner Mitstreder.
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