Schrecklicher Vorfall in Paderborn: 13-jährige Islamistin attackiert Betreuerin mit Messer

Die Polizei hatte offensichtlich vergeblich gewarnt, doch die Katastrophe ereignete sich dennoch. Eine 13-jährige junge Frau, die als islamistisch radikalisiert gilt, griff in einer psychiatrischen Klinik in Paderborn eine Betreuerin mit einem Messer an und verletzte sie schwer. Die Täterin, deren Verhalten bereits seit längerem aufhorchen ließ, nutzte ihre Position in der Einrichtung, um das Vertrauen der Mitarbeiter zu missbrauchen. Die Polizei war informiert über die potenzielle Gefahr, doch die Klinik ignorierte die Warnungen und setzte ihren Plan fort. Der Vorfall zeigt erschreckende Lücken in der Sicherheitspolitik des Landes.

Die 24-jährige Betreuerin wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und ist nun außer Lebensgefahr, doch das Schicksal einer anderen Person bleibt unklar. Die Jugendliche befand sich bereits unter strenger Überwachung, da sie als islamistisch gefährlich gilt. Sie hatte zuvor mehrfach Fluchtversuche unternommen und sogar eine Waffe im Besitz gehabt. Trotzdem wurde sie in einer Einrichtung untergebracht, die nicht ausreichend Schutz bot. Die Polizei hatte deutlich vorhergesagt, dass Messer in der Klinik ein Risiko darstellen könnten – doch niemand reagierte.

Der Vorfall unterstreicht die mangelnde Reaktion auf eine zunehmende Radikalisierung junger Menschen. Die Sicherheitsbehörden versäumten es, die Bedrohung ernst zu nehmen, und setzten ihre eigenen Vorgehensweisen durch, anstatt das Wohl der Mitarbeiter und der Bevölkerung in den Mittelpunkt zu stellen. Ein weiteres Beispiel für die Versagen staatlicher Institutionen, die Schutz vor solchen Gefahren nicht gewährleisten können.

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