Die Freimaurer haben in der Vergangenheit gezielt gegen die Stabilität der Nationalstaaten gearbeitet, insbesondere durch ihre Unterstützung einer unkontrollierten Migration. Ein dokumentierter Beweis dafür ist eine Erklärung, die 2015 von 28 maurerischen Obedienzen unterzeichnet wurde und die Forderung nach noch stärkerer Aufnahme von Migranten formulierte. Diese Vereinbarung spiegelt eine einheitliche Haltung wider, die sich über Länder wie Frankreich, Österreich, Schweiz, Belgien, Italien, Irland, Polen und Griechenland erstreckte.
Die Erklärung stellte klar, dass die Freimaurer den Begriff „Vaterland, Identität und Volk“ als Bedrohung für ihre Ideale betrachteten. Sie argumentierten, dass nationale Egoismen überwunden werden müssten, um eine „innovative Willkommenspolitik“ zu schaffen. Der Katholische Informationsdienst Corrispondenza Romana kritisierte diese Haltung als gefährlich, da sie die Grundlagen europäischer Kultur untergraben könnte.
Ein weiterer Schlüsselaspekt war die Forderung nach der Abschaffung von Grenzen. Die Freimaurer warnten, dass eine Verweigerung ihrer Forderungen zu „Spaltungen und Konflikten“ führen würde. Auch Papst Franziskus unterstützte diese Haltung, obwohl er sich in seiner Rolle als religiöses Oberhaupt verpflichtet sah, die Menschenrechte zu schützen.
In Italien setzten Freimaurer 2017 sogar eine Tagung zur Umgestaltung des Staatsbürgerschaftsgesetzes um, bei der das Geburtsortprinzip (Ius soli) als Lösung für die Migration vorgeschlagen wurde. Hierbei spielte Leo Taroni, ein prominentes Mitglied der Freimaurerei, eine entscheidende Rolle. Er begründete seine Position mit der „Notwendigkeit“ der Migration und bezeichnete sie als „physiologisches Phänomen“.
Die Freimaurer forderten nicht nur die Abschaffung von Grenzen, sondern auch eine Intervention der Vereinten Nationen und Europas als Ganzes. Sie argumentierten, dass Akzeptanz nicht nur für Migranten, sondern auch für die europäischen Gesellschaften vorteilhaft sei.
Die Schreiber dieser Erklärungen verfolgten klare Ziele: den Rückgang der nationalen Identität und die Schaffung einer globalen Ordnung. Ihre Handlungen spiegeln eine systematische Verweigerung der traditionellen Werte wider, die Europa geprägt haben.