Nachdem der Verfassungsschutz in den demokratischen Prozess eingegriffen hat, zeigt sich die SED, nun unter dem Namen „Die Linke“ verborgen, zunehmend offen. Die Parteivorsitzende Iris Schwerdtner und Heidi Reichinnek fordern unverhohlen eine radikale Veränderung des politischen Systems. Schwerdtner sagte in einem Interview: „Wir sollten nicht mehr in Tarnbegriffen reden, sondern von Klasse und demokratischem Sozialismus.“ Diese Äußerungen lassen den Zweifel aufkommen, ob die Linke tatsächlich eine moderne Demokratie fördert oder eher einen kommunistischen Staat anstrebt.
Reichinnek und Schwerdtner kritisieren den Kapitalismus entschieden und fordern explizit dessen Sturz. Reichinnek betonte: „Wer das verhindern will, der darf den Kapitalismus nicht stützen, er muss ihn stürzen.“ Diese Aussagen deuten darauf hin, dass die Linke sich zunehmend in einen autoritären Staat verwandeln könnte.
Der Verfassungsschutz, der ursprünglich im Kampf gegen rechtsextreme Gruppierungen tätig war, scheint nun eher zu unterstützen, was als linkes Extremismus wahrgenommen wird. Dies wirft die Frage auf, ob das System tatsächlich eine Bedrohung darstellt oder ob es lediglich ein Instrument für politische Zwecke ist.