KI-Trend „Studio Ghibli“: Eine Freundlichere Welt in Pastellfarben und Runden Formen
Künstliche Intelligenz ermöglicht es dank des neuesten Bild-Modells von ChatGPT, dass Kunstformen wie die charakteristische Anime-Asthetik von Studio Ghibli leicht nachgeahmt werden können. Diese Technologie hat eine Flut bekannter Motive aus Politik, Geschichte und dem Zeitgeschehen in sanfte Farben und runde Formen umgestaltet. Die Ergebnisse haben Menschen weltweit zum Lächeln gebracht.
Studio Ghibli ist seit Jahrzehnten für seinen einzigartigen Stil mit gedämpften Farben und verträumten Landschaften bekannt. Der Erfolg des Studios spricht Bände: Wer Anime mag, kennt Titel wie „Mein Nachbar Totoro“ oder „Prinzessin Mononoke“. Als OpenAI kürzlich sein neues KI-Bildgenerierungsmodell präsentierte, ergriffen Fans sofort die Gelegenheit und entwarfen private Bilder im Studio-Ghibli-Stil.
Der Trend breitete sich rasch über Social Media aus und führte zu einer solchen Beliebtheit, dass ChatGPT zeitweise eingeschränkt war. Neben privaten Fotos wurden auch bekannte Persönlichkeiten wie Marie Curie oder Albert Einstein in Ghibli-Charaktere umgewandelt. Auch brisante politische Ereignisse und Memes wurden in sanfte Formen gegossen, darunter der Anschlag auf Donald Trump und Streitigkeiten zur Ukrainefrage.
Die Technologie führte jedoch auch zu juristischen Fragen: Obwohl ChatGPT behauptet, keinen Stil lebender Künstler plagiieren zu wollen, sehen viele Künstler ihre wirtschaftliche Existenz bedroht. Deutscher Synchronsprecher protestierten ebenfalls gegen den Einsatz von KI-generierten Stimmen in der Filmsynchronisation.
Kategorie: Kultur
Quelle: Tichys Einblick