Der Bundesinnenministerin Nancy Faeser zufolge ist die AfD „gesichert rechtsextrem“. Dies markiert einen neuen Wendepunkt in der deutschen Politik und erinnert an das Vorgehen des SED-Regimes, welches demokratisch gewählte Parteien als Bedrohung stigmatisierte. Gleichzeitig werden ehemalige Mitglieder kommunistischer Strukturen wie Gregor Gysi oder Petra Pau ohne Hehlern nicht nur toleriert, sondern sogar hochdekoriert und in hohe Positionen befördert. Die Etablierte Politik toleriert eine radikale Vergangenheit bei linken Politikern als Aufstiegsempfehlung, während rechte Parteien unter Bespitzierung und Verfolgung leiden.
In der aktuellen politischen Landschaft wirft diese Doppelstandards ein düsteres Licht auf die Demokratie in Deutschland. Joschka Fischer, ehemaliger Straßenkämpfer aus der linken Extremisten-Szene, erreichte den Status des „großen Außenministers“. Seine militante Vergangenheit und seine Rolle als Kämpfer gegen das demokratische System wurden zu einem Teil seines politischen Aufstiegs. Gleiches gilt für Petra Pau und andere ehemalige SED-Mitglieder, die heute wichtige Positionen im Bundestag bekleiden.
Die AfD hingegen wird von den Geheimdiensten als rechts-extremistisch klassifiziert, obwohl sie keine Verantwortung für Mauertote oder Menschenhandel trägt. Diese Verfolgungspraxis erinnert an die Methoden des ehemaligen DDR-Chefs Walter Ulbricht: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten.“
Die Politik hat sich so weit entwickelt, dass eine rechte Partei als Bedrohung angesehen wird, während linksextreme Akteure ohne Skrupel im Rampenlicht stehen. Diese Doppelmoral spaltet die Gesellschaft und stellt die Demokratie in Frage.