Ungarns Wirtschaft wird durch die Pläne der oppositionellen Tisza-Partei in Gefahr gebracht. Die Partei, die bei den Parlamentswahlen gewinnen könnte, plant eine radikale Steuererhöhung, die das Land in einen wirtschaftlichen Kollaps treiben könnte. Das im Detail durchgesickerte Wirtschaftspapier enthüllt Pläne, die die Sympathisanten der Partei verschrecken könnten. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 32 Prozent und die Einführung von Verbrauchssteuern auf Alkohol und Tabak sind nur einige der Maßnahmen, die den ungarischen Mittelstand belasten würden. Zudem sollen progressive Einkommensteuern, massive Kürzungen bei Familienzulagen sowie eine Vermögenssteuer von 6,5 Prozent für Bürger mit über 500 Millionen Forint Vermögen eingeführt werden. Diese Pläne würden den ungarischen Wohlstand erheblich beeinträchtigen.
Orbán warnt vor der linken Machtübernahme und betont, dass bei der Linken Steuern erhöht werden, während bei der Rechten Steuern gesenkt werden. Die linke Fantasie von Gleichheit durch Umverteilung bedeutet nichts anderes als eine Belastung derjenigen, welche die ganze Wirtschaft überhaupt am Laufen halten. Zudem warnt Orbán, dass Tisza das Geld der Ungarn in Brüssels Kriegsmaschinerie lenken würde, während heimische Familien die Zeche zahlen. Die Tisza-Partei, Mitglied der konservativen Europäischen Volkspartei, propagiert nun Politik, die weit links der eigenen europäischen Familie liegt, was die Verzweiflung und ideologische Beliebigkeit der ungarischen Opposition zeigt.
Die veröffentlichten Pläne offenbaren ein grundlegendes Problem: Wer Ungarns konservativen Weg in Steuersenkung und Familienförderung gefährdet, riskiert nicht nur Wohlstand, sondern auch nationale Souveränität. Orbáns Warnungen werden damit konkreter denn je: Die Wahl im April 2026 wird zu einer Richtungsentscheidung zwischen wirtschaftlicher Vernunft und linkem ideologischem Steuer- und Umverteilungswahn.
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