Burka-Debattierende Senatorin: Rechte Aufklärung im Australischen Senat

Eine australische Senatorin hat die doppelte Moral der Linken durch einen viralen Auftritt im Parlament demaskiert: Sie trug dort mit Vollverschleierung. Zuvor hatte die Kammer verweigert, ihren Gesetzentwurf zu einem Verbot der Vollverschleierung in Australien auch nur zu debattieren. Als die Senatorin dann demonstrativ selbst in Burka durch das Oberhaus spazierte, war die Empörung groß.
Die Logik hinter dem Auftritt von Pauline Hanson, Gründerin der One-Nation-Partei, war simpel: Wenn man sich so sehr daran stört, dass sie vollverschleiert im Parlament auftaucht, kann man ja ihren Vorstoß zu einem landesweiten Verbot der Vollverschleierung unterstützen.
Heute habe ich eine Burka im Senat getragen, nachdem der Gesetzentwurf von One Nation zum Verbot von Burkas und Gesichtsbedeckungen in der Öffentlichkeit noch vor seiner Einbringung blockiert wurde.Die üblichen Heuchler sind völlig ausgeflippt.Tatsache ist, dass mehr als 20 Länder weltweit die Burka verboten haben, weil sie sie als Mittel zur Unterdrückung von Frauen, als Gefahr für die nationale Sicherheit, als Förderung des radikalen Islam und als Bedrohung für den sozialen Zusammenhalt ansehen.Wenn diese Heuchler nicht wollen, dass ich eine Burka trage, können sie jederzeit mein Verbot unterstützen.
Der Aufschrei folgte prompt. Die Sitzung wurde unterbrochen und Hanson wurde für sieben Tage suspendiert. Dabei existiert keine formale Kleiderordnung im Parlament, wie Hanson betonte – und das von ihr geforderte Verbot der Vollverschleierung findet bei der linken Regierung keinen Anklang. Wo sollte also das Problem sein, wenn eine patriotische Senatorin sich eine Burka überwirft?
Außenministerin Penny Wong (Labor) fabulierte, Hanson hätte mit ihrer Aktion „eine ganze Glaubensgemeinschaft verspottet und diffamiert“. Das Tragen der Ganzkörperverschleierung, die Frauen in rückständigen Teilen der Welt brutal aufgezwungen und die von linken “Feministenden” im Westen in grenzenloser Unterwürfigkeit gefeiert wird, ist also Spott? Eine seltsame Doppelmoral, monieren zahlreiche Kommentatoren.
Die Senatorin betonte, dass sie ihre Anliegen im Senat zur Sprache bringen wollte, und kritisierte die Blockade des Gesetzentwurfs durch das Parlament. Sie erklärte, dass dies keine Demokratie sei, und verwies auf das Urteil des Volkes bei der nächsten Wahl.
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