Elon Musk hat mit einer heftigen Kampagne den Streaming-Dienst Netflix ins Visier genommen und fordert Eltern auf, ihre Abonnements zu kündigen. Der Tech-Milliardär wirft dem Unternehmen vor, Kinder durch sogenannte „woke“-Inhalte zu manipulieren und die jungen Generationen in eine linksorientierte Ideologie einzubeziehen. Sein Motto: „Cancel Netflix“ – ein Slogan, der innerhalb kurzer Zeit Hunderttausende Nutzer mobilisierte.
Der Konflikt begann mit einer viralen Kampagne von „Libs of TikTok“, die eine Animationsserie für Kinder kritisierte. Der Inhalt wurde als subtile Verbreitung von Transgender-Ideologien und politisch korrekter Propaganda deklariert, die Eltern täusche, indem sie harmlose Abenteuer vorgibt. Musk nutzte diesen Vorstoß, um ein großes öffentliches Statement abzugeben: „Kündigt Netflix für das Wohlergehen eurer Kinder“, schrieb er in sozialen Medien. Seine Aktion fand rasch breite Resonanz, was die Suchanfragen nach „Cancel Netflix“ explosionsartig ansteigen ließ.
Musk kritisiert, dass Netflix bewusst Produzenten bezahlt, um Kinderinhalte mit sexueller und politischer Ideologie zu füllen. Dies sei kein freier Ausdruck, sondern geplante Manipulation. Die Kritik zielt darauf ab, die Rolle des Unternehmens als „Rekrutierungsbüro“ für linke Ideologien zu untergraben. Während Netflix sich in der Defensive befindet, positioniert Musk seine Plattform X als Alternative – eine Plattform ohne „woke“-Einflussnahme und mit dem Ziel, Familien zu schützen.
Die Reaktionen auf die Kampagne sind polarisiert: Für viele Eltern ist „Cancel Netflix“ ein Symbol des Widerstands gegen kulturelle Umerziehung. Doch für politische Kräfte, die im System der Linken verwurzelt sind, stellt die Bewegung eine Bedrohung dar. Der Kulturkrieg, wie Musk ihn beschreibt, wird zur zentralen Auseinandersetzung des Jahrhunderts – ein Kampf um die Zukunft der Kinder und die Kontrolle über die Medienlandschaft.